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Hi, wir sind`s...  die 
BETTMANBAND

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„Musik machen heißt, im Kopf jung bleiben, neue Herausforderungen annehmen und glücklich sein!“ 

Wer die knackigen Sounds von BETTMAN hört – Deutschrock mit solidem Rock-Groove, amtlichen Gitarren-Licks, unprätentiösem Gesang und ehrlichen Texten – merkt, dass die Band ihr Motto lebt.

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Gert Bertram – zunächst „Batman“ wegen des unverkennbaren Feuermals „quasi eine natürliche Maske“, witzelt Bertram, wird schon seit seiner Jugend liebevoll „Bettman“ genannt, aufgrund seiner Vorliebe für sämtliche Tätigkeiten im Bett. 

Früh verfällt er dem Rock’N‘Roll. Damals noch zuhause in Neumünster, aber schon mit Postern von Rolling Stones, The Who, Led Zeppelin im Kinderzimmer, ist ihm die schleswig-holsteinische Umgebung und der von den Eltern verordnete klassische Klavier-Unterricht (anfangs wollte er ja Klavierspielen lernen aber dann wurde es zur Qual)  zu spießig. 

 

Gitarre spielen bringt er sich kurzerhand selbst bei – mithilfe der Platten seiner Vorbilder, und vorm Röhren-Radio stehend. Mit seinen langen Haaren bis zum Hintern, einer Klavier- und Chor-Ausbildung und Gitarren-Künsten bestens ausgerüstet, passt er seines Erachtens sowieso viel besser nach Berlin.  Bevor es jedoch soweit ist steht er das erste Mal live auf der Bühne, bei einer Session auf der Weihnachtsfeier der Lehrlinge bei der Deutschen Bundesbahn spielten sie "Inside Looking Out "von "Grandfunk Railroad"..., eine wilde Nummer damals.

Danach ging es dann mit 17 1/2 Jahren kurzerhand in die Stadt seiner Träume. Mit Jobs wie Totengräber, Dachdecker oder später S-Bahn-Fahrer hält er sich anfangs über Wasser. Mit 18 gründet er seine erste Rock-Blues-Boogie Band ‚Shot Gun‘ – in dieser Band spielte er das erste Mal  auch mit Jay Be am Bass zusammen - später in Kreuzberg beheimatet, galten sie schnell als die „Kreuzberger Rolling-Stones“. 

 

Vom Bühnenvirus final und unheilbar infiziert, dreht sich fortan alles nur noch um die Musik. Die angesagten Clubs und Underground-Discos - Bettman kennt sie alle - und auch Jeden im Business. Gitarrist und Sänger Joey Albrecht ist zu der Zeit Kopf der legendären Berliner Krautrock-Band ‚Karthago‘. Ur-Gestein Ralph Steinmetz ist in den 80er Jahren Drummer der ‚Joey Albrecht Band‘. Damals gab es in Berlin das Café Morgenrot und in dessen Umfeld Übungsräume für Bands wie Nina Hagen, Spliff, Shot Gun und die ‚Joey Albrecht Band‘. Im Morgenrot hat sich alles getroffen und gefeiert, was Rang und Namen hatte“, erinnert sich Bettman heute. Aus den Musikern werden Freunde. 

Als Roadie in Berlin trifft Bettman in den Achtzigern viele Stars: „Santana hat uns in seinen Tuning-Room eingeladen, dufter Typ. Und mit Richie Blackmore von Deep Purple habe ich nach dem Soundcheck in der Halle Fußball gespielt, oder mit Lemmy und Billy Gibbons nach ihren Shows

einen Whisky im Morgenrot getrunken".

 

1992 im legendären Berliner „Tacheles“ ist Bettman 8 Jahre lang Haus-Tontechniker – ist zudem in ganz Europa und den USA mit diversen Bands auf Tour. 

 

Anfang 2020 will BETTMAN es nochmal richtig wissen. Er trommelt seine langjährigen Freunde und Kollegen zusammen, um mit ihnen für die EP „Alle Kommen Frei“ zunächst vier Stücke neu einzuspielen.

 

Diese Songs liegen BETTMAN sehr am Herzen – denn bis auf die sehr liebevoll arrangierte und interpretierte Coverversion des Titels „Helden“ (David Bowie) sind es alles Lieder, die er selbst geschrieben hat:

„Gute Songs sind für mich wie meine Kinder, die man sorgsam heranwachsen lässt, es ist alles wohlüberlegt!“

So kann es ein, zwei Monate dauern, bis ein Arrangement fertig ist. Mal ist zuerst der Text bzw. Gesang da, und durch Improvisation folgt die Musik dazu - oder ein Gitarrenriff spukt Bettman im Kopf herum, und das Stück baut sich sukzessive weiter um diese ersten Noten auf. 

 

Man hört es allen vier Songs an, wie viel Liebe fürs Detail bei der Produktion eingeflossen ist. Ehrliche, handgemachte Musik ohne Schnörkel – dafür mit Ausrufezeichen und auf hohem Niveau: BETTMAN macht mobil:

Das „Bettmanlied“ ist eine gitarrenlastig-kräftige Deutschrock-Antwort auf die Superheld-Titelmusik – ein musikalisches Augenzwinkern mit Blick auf das angebliche Lotterleben des Bandchefs höchstselbst. 

„Alle kommen frei“ ist nicht nur dank der vielen genialen Gitarren-Grooves und Licks, die geschickt ineinandergreifen, ein echter Hörgenuss mit Mitsing-Garantie. 

„Meine Süße“ passt perfekt in einen Schimanski Krimi – die 80er Jahre grüßen und begeistern mit epischen Chören: Harte Schale, weicher Kern – eine rockballadige Liebesbotschaft an die Frau an Bettmans Seite. 

 

Alles bei BETTMAN ist aus einem Guss, denn die vier Musiker produzieren in seinem 2004 gegründeten „Allzeit Musik Studio“. Durch Bettmans langjährige Arbeit als Musiker, DJ und Tontechniker und Produzent, hat er Erfahrung in allen Sparten des Musikgeschehens. „Unser Tonstudio hat  auch ein angeschlossenes Label! Es ist daher ein entspanntes und direktes Arbeiten, ohne dass Produzenten reinreden und am Ende etwas herauskommt, was man eigentlich nicht wollte.“

 

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